Lange habe ich es vor mir her geschoben, so ca. 2,5 Jahre. Seit Mai 2019 um genau zu sein. Und zwar um das Thema Dresden, wo ich in genanntem Zeitraum zu einer Schulung in der sächsischen Hauptstadt weilte. Da ich mir meine Unterkunft selber aussuchen musste, suchte ich mir ein für mein Vorhaben passendes Hotel aus. Und zwar das Hotel Am Terrassenufer direkt an der Elbe. Dieses Gebäude, ein 12-geschossiges Plattenbau-Relikt aus alten DDR-Zeiten wurde irgendwann generalsaniert und den heutigen Standards angepasst. Bei der Reservierung hatte ich um ein Zimmer möglichst in den oberen Etagen mit Blick auf die Altstadt von Dresden mitsamt seinen Sehenswürdigkeiten gebeten. Und tatsächlich, meine Wünsche wurden berücksichtigt und ich bekam in ein Zimmer in der 11.Etage mit herrlichstem Blick auf Elbe und Altstadt.
Die Aufnahmen machte ich seinerzeit noch mit der Canon EOS 70D und ich war grundsätzlich nicht mehr wirklich zufrieden mit der Qualität der Fotos und plante schon langsam aber sicher ein Kamera-Upgrade. Aber irgendwie fand ich es dann doch zu schade, wenn die Fotos irgendwann auf meinen Festplatten im digitalen Nirvana entschwunden wären.
Nun die ein Woche Schulung in Dresden verging wie im Fluge. Tagsüber die Schulbank gedrückt und Nachmittags und Abends die Kamera geschnappt und Dresden erkundet. Und wenn ich dann spät in’s Hotel zurück kehrte, dann noch mal das Equipment ausgepackt und bei offenem Fenster Sonnenuntergang und Dresden bei Nacht auf der Speicherkarte festgehalten.
Es war letztlich eine sehr produktive Woche, sowohl beruflich als auch fotografisch. Es sind nach der letzten Sichtung und Bearbeitung der Bilder doch einiges mehr an Fotos zusammen gekommen, als ich vor der Planung dieses Blog-Beitrag vermutet hatte. Nicht zuletzt aus diesem Grunde bin ich froh, diesen Beitrag doch noch verfasst zu haben.
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