An der Elbe

An einem Sonnabend im Februar wollte ich mich eigentlich nur mit einem ankommenden 400m Klopper (die MOL Trust war für 17 Uhr avisiert) fotografisch auseinandersetzen. Da der Wetterbericht grau in grau voraussagte, wollte ich testweise ein paar Fotos vom „Einparken“ des Potts in den Burchardkai schiessen. Und wie ich da so stand und auf den Kahn wartete, riss auf einmal der Himmel auf und die untergehende Sonne brach durch die dichte Wolkendecke. Genau diese Momente lassen das Fotografenherz höher schlagen. Das Licht war unvergleichlich und die Betätigungsfrequenz des Auslösers ging steil nach oben.
Ein durchaus lohnender Trip also, zumal sich später am Abend noch der Mond in voller Pracht über Hamburg zeigen sollte. Dazu im nächsten Bild mehr…

Mondbild ohne Mond nenne ich es mal. Beim gemächlichen Nachhause schlendern von der Foto-Session mit Sonnenuntergang und 400m-Pott präsentierte sich mir diese Mondstraße auf der Elbe. So hell hat man den Mond selten, und dann noch bei quasi wolkenlosem Himmel (der ganze Tag war grau und wolkenverhangen). Ich hatte beim Packen noch überlegt, Stativ mitnehmen oder nicht. Ich denke, meine Entscheidung pro Stativ war richtig.

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