Diverse Fotos und Beiträge hier auf dieser Seite werden einigen Leuten sicherlich von meinem Facebook-Account her bekannt vorkommen, da ich zu meinen dortigen Posts parallel auch hier Fotos und Berichte zu den beiden auf der Startseite genannten Themen hochladen werde.
Warum habe ich diese Seite erstellt? Nun, zunächst möchte ich meine Fotos in einem von mir frei gestalteten und demzufolge genehmen Rahmen präsentieren. Weiterhin kann ich hier meinen manchmal aufkommenden Schreibdrang befriedigen und, last but not least, bereitet es mir schlicht und ergreifend Spass, eine Website zu erstellen und immer wieder daran herumzuschrauben. Das ist in meinen Augen das Wichtigste.
Wenn es dem einen oder anderen gefallen sollte, dann freut mich das und derjenige darf sich gerne hier verewigen. Natürlich dürfen das auch jene, welchen diese Seite nicht gefällt.
Falls sich wer fragt, was das „nf“ im Namen meiner Website bedeutet: Es ist das Kürzel meines Synonyms „nothingface“, welches ich auf verschiedenen Social Media-Accounts verwende. Es entstammt einem Album der kanadischen Metal-Band VOIVOD, einer Band, die mich mit ihren futuristischen und schrägen Sounds schon seit meiner Jugend begleitet und in gewisser Weise wohl auch geprägt hat und dieses auch immer noch tut.
Kurze Rede, langer Sinn: Viele Spässe beim Anschauen dieser Seite!
über mich
Vor nunmehr etwas mehr als 10 Jahren kam ich auf die Idee, mir eine Spiegelreflexkamera zu kaufen. Davor hatte ich schon einige Jahre mit einer Fuji Digicam vor mich hin geknipst. Auch die ersten Jahre danach mit der EOS 400D waren eher von ziellosem Probieren und wildem Knipsen in der Botanik geprägt. Intensiver mit der Kamera auseinandergesetzt hatte ich mich dann aber erst bei meinem Norwegen-Trip mit einem Wohnmobil im Jahre 2012. Kein Wunder bei der grandiosen Natur in Norwegen. Umgeben von gigantischen Gletschern, sich tief in das Land schneidende Fjorde und bewaldeten, auch im Sommer schneebedeckten Gebirgszügen packte mich so nach und nach das Bedürfnis, diese wundervollen Landschaften so naturgetreu wie möglich festzuhalten, um mich später auch daheim noch daran zu erbauen. Also begann ich mich intensiver mit der Materie auseinanderzusetzen.
Irgendwann in 2014 legte ich mir dann die EOS 70D zu, welche mir viele neue Perspektiven und Möglichkeiten eröffnete. Mit dieser Kamera lernte ich sehr viel aus Büchern, Zeitschriften und Tutorials und machte den bis dato größten Entwicklungssprung. Mit dieser mir lieb gewordenen DSLR schoss ich die bis dato meisten meiner Fotos.
Der Quantensprung erfolgte dann in 2019. Ich kam nicht umhin, mir die EOS R zuzulegen, da ich das Gefühl hatte die 70D ausgereizt zu haben. Ein strittiges Thema, ich weiß. Ich bin mir ziemlich sicher, auch mit der 70D hätte ich noch bessere Fotos machen können, allerdings machte mir da mein technischer Spieltrieb ein Strich durch die Rechnung. Sei’s drum. Eigentlich hatte ich mir als potentielles Opfer die RP auserkoren. Aber erstens kommt es anders, zweitens als man denkt. Der Händler meines Vertrauens gab mir nämlich zu einem kleinen Feldversuch neben der RP auch noch die R mit auf den Weg. Zum Rest muss ich glaub ich nicht viele weitere Worte verlieren. Die EOS R ging in meinen Besitz über und ist mir und meinen mehr oder weniger qualifizierten Fingern gnadenlos ausgeliefert.
Neben der Liebe zur Fotografie habe ich vor ca. 4 Jahren angefangen, mich mit dem Thema Whisky eingehender zu beschäftigen. Einstiegspunkt hier war die Aufnahme in eine Facebook-Gruppe, welche es heute nicht mehr gibt. Neben Diskussionen über Destillerien, unabhängige Abfüller, aktuelle Trends, Preisentwicklungen und verschiedene Geschmäcker fanden in dieser Gruppe Flaschenteilungen ohne Ende statt. Zunächst zaghaft, dann, einmal Blut geleckt, immer intensiver beteiligte ich mich an diesen Teilungen und orderte unzählige Samples und probierte mich kreuz und quer durch die vorwiegend schottische Whiskylandschaft. Es öffnete sich mir ein Kosmos voller neuer Gerüche und Geschmäcker, die mich schlicht und ergreifend umgehauen haben. Und ich lernte viel über das Wasser des Lebens und seine unendlich breite Vielfalt.
Über diese Gruppe habe ich viele neue Menschen kennen- und schätzen gelernt. Aus diesen Kontakten resultierte dann auch die Teilnahme an diversen Whisky-Tastings, wodurch sich wiederum neue Kontakte ergaben.
Irgendwann landete ich dann bei einem Tasting der Scotch Malt Whisky Society (SMWS), welches mich nachhaltig beeindruckte, waren die verkosteten Abfüllungen doch durch die Bank weg sehr gut bis exzellent. Als ich dann noch mitbekam, dass dieser Club nur Single Casks in Fassstärke abfüllt, war es um mich geschehen; ich musste Mitglied in dieser ehrwürdigen, manchmal chaotischen, aber irgendwie immer liebenswerten Gesellschaft werden. Und, ich habe es bis heute nicht bereut.